Was ist Data Protector for Cloud Workloads?


Mit der Data Protector Version 11.01 hat Microfocus die Unterstützung für das Backup von „Microsoft 365 Online“ beendet und diese in das Produkt Data Protector for Cloud Workloads überführt.

Für den Anwender bedeutet das, dass er ab Data Protector 11.01 nicht mehr die „Microsoft 365 Online“ Integration nutzen kann, Backups können natürlich immer noch wiederhergestellt werden.

Möchte man also weiterhin „Microsoft 365 Online“ sichern, muss man „Data Protector for Cloud Workloads“ zum Data Protector hinzugesellen. Das mag erstmal kompliziert klingen, bietet aber im Microsoft 365 Umfeld wesentlich mehr Funktionen und eine höhere Granularität beim Restore. Hinzu kommen zahlreiche Integrationen zu Virtualisierungsplatformen und Containerlösungen die „Data Protector“ nicht bietet.

Wie man dem Beitragsbild entnehmen kann, sind die Möglichkeiten vielfältig. Es stammt aus der DP 11.02 Dokumentation. Hier ist die Quelle des Bildes und hier kann man alle Produkteigenschaften erkunden.

Bemerkenswert ist, dass man die Daten direkt in Data Protector hinein sichern kann. Neben der Grundfunktion von „Data Protector for Cloud Workloads“ die Daten in einem lokalen Dateisystem (auch VDO) oder diversen Clouds abzulegen, kann man damit dann auch die ganze Palette an Backupzielen nutzen, die man unter „Data Protector“ sowieso schon nutzt.

Fazit:
„Data Protector for Cloud Workloads“ ist sicherlich eine gute Ergänzung wenn man schon „Data Protector“ nutzt und wenn man gar keine Systeme mehr vor Ort betreibt, eine einfache Möglichkeit seine Daten aus der Cloud an einem Ort zu sichern.