Installation und Grundkonfiguration von Storware


OS: CentOS 9 Stream (Basisinstallation)
Storeware Version: 5.2
Weitere Komponenten (wie MariaDB) werden später durch das Script installiert.
Referenz: https://storware.gitbook.io/backup-and-recovery/

Storware hat eine Server und eine Node Komponente, die man zusammen „All In One“ oder getrennt (ein Server und mehrere Nodes) installieren kann. Für den Start empfiehlt sich eine „All in One“ Installation, der man später bei Bedarf weitere Nodes hinzufügen kann.

Hardware für eine „All in One“ Installation:
8 GB RAM und 4 CPU Kerne (Physikalisch oder virtuell)
HDD1: 20 GB für OS und die „Data Protector for Cloud Workloads“ Installation
HDD2: X GB für Staging, wobei X =
Größe_der_größten_VM x Anzahl_der_parallelen_Backups
Man kann die Staging Area auch gleichzeitig als Backup Ziel nutzen, dann ist sie entsprechend großzügiger zu bemessen. HDD2 kann zunächst leer bleiben, die Formatierung wird später beschrieben.

Installationsschritte (als root):

# bash < <(curl -s https://repo.storware.eu/storware/sbr-local-install.sh)
Hier kann man die Ausgabe sehen.

Montieren der Staging- und Backupplatte
In diesen Beispiel gehe ich von einer gemeinsamen Staging- und Backupplatte aus. Dies steigert die Performance, da die Daten nicht nochmal kopiert werden müssen. Wir nehmen also die in der offiziellen Dokumentation vorgeschlagenen Verzeichnisse:
Staging: /vprotect_data
Backup: /vprotect_data/backups
Das Installationsscript hat bereits das Standardverzeichnis /vprotect_data angelegt. In dieses muss jetzt die Platte eingehangen werden, welche in diesem Beispiel /dev/sdb heißt.

# fdisk -l|grep sdb
Disk /dev/sdb: 50 GiB, 53687091200 bytes, 104857600 sectors
# mkfs.xfs -K /dev/sdb
# blkid | grep sdb
/dev/sdb: UUID=“824d055e-2a0c-4a9a-acb7-373671a7cadf“ BLOCK_SIZE=“4096″ TYPE=“xfs“
Die Platte ist mit ihrer UID in die Datei /etc/fstab einzutragen:
UUID=824d055e-2a0c-4a9a-acb7-373671a7cadf /vprotect_data xfs defaults 0 0
# mount -a
# mount | grep vprotect
/dev/sdb on /vprotect_data type xfs (rw,relatime,seclabel,attr2,inode64,logbufs=8,logbsize=32k,noquota)
# mkdir /vprotect_data/backups
# chown vprotect:vprotect -R /vprotect_data

Nächste Schritte im Webinterface:

Zunächst stelle ich immer auf 24 das Stunden-System um:
Settings –> Global Settings –> Global –> User Interface –> Format time

Dann sollte man die Lizenzdatei hochladen:
Settings –> Global Settings –> License

Hochladen der Lizenzdatei

Danach nimmt man im „Konfigurations-Assistenten“ die Grundkonfiguration vor.
Hier ein Beispiel für die Sicherung von Hyper-V in ein „File Device“:

Configuration Wizard
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Schritt 5 habe ich übersprungen um dieses Dokument nicht unnötig aufzublähen
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Mit der Datenbanksicherung kann man testen, ob das Ziel funktioniert

Die nächsten Schritte sind individuell vorzunehmen.