Welche Risiken gibt es …


… und wie kann man sich davor schützen?

RisikoBackupBackup an zwei LokationenKopieSpiegelung und ReplikationArray-SnapshotsFolge:
RansomwareJaJaNeinNeinTeilweiseDaten sind verschlüsselt
DatenkorruptionJaJaNeinNeinNeinDaten sind korrupt
Inside JobJaJaNeinNeinVielleichtDaten sind korrupt oder fehlen
Menschlicher FehlerJaJaVielleichtVielleichtVielleichtDaten sind korrupt oder fehlen
HardwarefehlerJaJaVielleichtJaNeinDaten sind korrupt oder fehlen
BeschlagnahmungJaJaNeinNeinNeinDaten fehlen
StandortverlustNeinJaVielleichtJaNeinKein Zugriff
Tabelle 1

Wie Tabelle 1 zu entnehmen ist, sind die Risiken genau so vielfältig wie die Methoden ihnen zu begegnen. Nur ein „richtiges Backup“ nach der 3-2-1-1 Regel hilft bei allen Szenarien.

Was bedeutet 3-2-1-1?

3 Kopien, also Originaldaten plus zwei Sicherungen
2 verschiedenen Speichermedien
1 Kopie an einem anderen Standort
1 Kopie offline

Dieses erreicht man mittels proprietären Backup Appliances, wie HPE-StoreOnce oder Dell Data Domain, oder indem man die Daten auf Band sichert bzw. kopiert.

In der Praxis hat sich eine Kombination von Beidem bewährt:

  1. Sicherung in einer proprietären Backup Appliance.
  2. Kopie der ersten Sicherung auf ein Band.
  3. Verbringen des Bandes an einen sicheren Ort.

Vorteil ist im Falle einer Rücksicherung einen schnellen Zugriff auf die Daten zu haben. Wahrscheinlich überlebt die proprietäre Backup Appliance sogar einen Ransomware-Angriff. Wenn nicht, kann man immer noch auf die Bänder zurückgreifen.